Nie wieder Schuppen: Diese Hausmittel helfen bei dem lästigen Problem wirklich

Trockene oder schuppige Kopfhaut kann zu einer richtigen Belastung werden: Neben unangenehmem Spannungsgefühl und einem nervenausreibenden Juckreiz, die mit Schuppen häufig einhergehen, sind die kleinen weißen Hautschüppchen alles andere als ein optisches Highlight. Gerade wer unter starken Schuppen leidet, sieht sich häufig eingeschränkt in seiner Lebensqualität. Damit schwarze Kleidungsstücke in Zukunft nicht mehr ganz hinten im Schrank bleiben müssen und Mützen wieder ausschließlich im Winter getragen werden können, gibt es einige Hausmittel, die bei Schuppen wahre Wunder bewirken können.

Trockene und fettige Schuppen sind ein häufiges Problem

Auch wenn Schuppen für viele Menschen in erster Linie ein kosmetisches und damit optisches Problem sind, handelt es sich dabei um viel mehr als das: Schuppen deuten darauf hin, dass die Kopfhaut aus dem Gleichgewicht geraten ist. Die gute Nachricht: Mit den richtigen Mitteln lässt sich Haut und Haar wieder in die richtige Balance bringen. Zunächst gilt es jedoch herauszufinden, unter welcher Art von Schuppen man leidet – je nach Form gibt es immerhin unterschiedliche Mittel und Produkte, die besonders gut helfen oder das Problem sogar noch verschlimmern können. Besonders verbreitet sind dabei fettige oder auch trockene Schuppen, also Schuppen, die entstehen, wenn die Kopfhaut besonders viel Talg produziert und das Haar sehr schnell nachfettet oder Schuppen, die dann entstehen, wenn die Kopfhaut besonders trocken ist. Trockene Heizungsluft, zu viel Sonne sowie ein Sonnenbrand auf der Kopfhaut oder auch zu heißes Föhnen können unter anderem dazu führen, dass die Kopfhaut mit der Zeit austrocknet.

Zitronensaft und Kokosöl eignen sich für die Behandlung fettiger Schuppen

Fettige Schuppen lassen sich wunderbar mit Kokosöl oder auch Zitronensaft in den Griff bekommen. Reines Kokosöl oder ein Gemisch aus Zitronensaft und Wasser werden hierfür für etwa fünfzehn Minuten auf die Kopfhaut aufgetragen und anschließend mit Shampoo ausgespült. Auch Teebaumöl eignet sich für die Behandlung von fettigen Schuppen und kann entweder pur oder verdünnt – mit Wasser oder Kokosöl – auf die Kopfhaut aufgetragen werden. Entsprechende Produkte hierfür und auch gegen trockene Schuppen und andere medizinische und ästhetische Anliegen gibt es bei Shop-Apotheke zu kaufen. Zu beachten ist, dass die Anwendung entsprechender Produkte etwa einmal wöchentlich erfolgen sollte, um einen langfristigen Effekt zu bemerken.

Trockene Schuppen lassen sich mit Aloe Vera und Apfelessig bekämpfen

Trockene Schuppen lassen sich beispielsweise mit der Heilpflanze Aloe Vera behandeln. Aloe Vera wirkt beruhigend und feuchtigkeitsspendend zugleich – ideal also für trockene und spannende Kopfhaut, die gereizt ist. Hierfür wird der Saft eines Aloe-Vera-Blattes zwischen den Fingern ausgepresst und direkt auf die Kopfhaut einmassiert. Wichtig ist, das Gel nicht auszuspülen, sondern am besten über Nacht einwirken zu lassen. Eine Alternative zu Aloe Vera ist Apfelessig, das dabei hilft, den pH-Wert der Haut auszugleichen und damit die Kopfhaut zu regulieren. Einige Tropfen Apfelessig können hierfür einfach mit dem Shampoo vermischt oder mithilfe einer Sprühflasche direkt auf das Haar aufgetragen werden. Auch hier sollte die Anwendung mindestens einmal wöchentlich erfolgen. Um die Kopfhaut zusätzlich mit Feuchtigkeit zu versorgen und die Entstehung von trockenen Schuppen auf diese Weise zu minimieren, kann es außerdem hilfreich sein, regelmäßig eine Haarmaske aus Naturjoghurt auf die Kopfhaut aufzutragen, die nach etwa 15 Minuten Einwirkzeit anschließend mit Shampoo ausgespült wird.