Die Wohnung ist der heilige Rückzugsraum eines jeden Menschen. Hier können wir uns entspannen und nach dem anstrengenden Arbeitsalltag Energie schöpfen. Doch manche Menschen haben das Gefühl, dass sie sich in ihren eigenen vier Wänden nicht wohl fühlen. Woran kann das liegen? Was kann man dagegen unternehmen? Das wird in diesem Beitrag geklärt.
Die eigene Wohnung ist ein entscheidender Rückzugsort, um neue Kraft zu tanken. Wenn man sich dort nicht wohl fühlt, kann das zu physischen und zu psychischen Problemen führen. Für das Wohlbefinden und die Gesundheit nicht gerade optimal. Deswegen sollte man sich dieses Problems ernsthaft widmen. Man muss sich einfach freuen können, wenn man die Haustür aufschließt und sich in seiner Wohnung entspannen kann. Wenn dies nicht der Fall ist, sollten auf jeden Fall Änderungen versucht werden.
Zunächst sollte objektiv darüber nachgedacht werden, warum man sich zu Hause nicht wohl fühlt. Ist es zu laut? Oder zu einsam? Hat man vielleicht Angst vor häuslicher Gewalt? Oder verbindet man mit der Wohnung nichts als putzen? Das alles können Gründe dafür sein, warum man sich zu Hause nicht mehr wohl fühlt. Und es muss einfach genaustens analysiert werden, was einen stört.
Die Analyse: Was stört mich an meiner Wohnung?
Am besten setzt man sich hin, nimmt ein Blatt und schreibt eine Liste. Was stört mich an meiner eigenen Wohnung? Warum fühle ich mich nicht wohl? Was fehlt? Die Analyse ist der erste Schritt zur Besserung. Häufig hat es auch etwas mit der falschen Einrichtung der Wohnung zu tun. Schon seit einigen Jahren ist der so genannte minimalistische Stil sehr beliebt geworden, was Wohnungseinrichtung anbetrifft.
Die Wohnung ist zwar modern, aber sehr leer eingerichtet. Das mag dem Zeitgeist entsprechen. Allerdings gibt es auch viele Menschen, die es gerne etwas gemütlicher haben. Deswegen sollte man sich durchaus die Zeit nehmen, um die eigenen vier Wände ordentlich einzurichten. Die wenigsten Leute finden den minimalistischen Stil nämlich wirklich gemütlich. Wir Menschen sind darauf gar nicht ausgelegt.
Wir sind es schon seit vielen Jahrhunderten gewohnt, dass wir allen möglichen Krimskrams in unserer Wohnung zu stehen haben. Waschmaschine müffelt und stinkt – auch dieses Haushaltsproblem kann Wohnfreunde zur Weißglut bringen. Komplett leere und sterile Wohnungen werden wirklich von wenigen Menschen bevorzugt. Deswegen sollte man sich überlegen, ob man mit dem Trend des Minimalismus mitgehen möchte oder vielleicht einfach eine schöne, gemütliche Wohnung haben möchte.
Minimalismus: Wirklich so eine gute Idee?
Im Endeeffekt kann das natürlich jeder selbst entscheiden. Grundsätzlich gibt es einfach viele Möglichkeiten, um die eigenen vier Wände schöner und angenehmer zu gestalten. Es sollten auf jeden Fall persönliche Erinnerungsstücke aufgestellt werden. Es gibt nichts Schöneres als Familien- und Freundesbilder in der Wohnung. Diese persönlichen Erinnerungsstücke machen die Wohnung erst lebenswert.
Für manche Menschen hingegen kann auch ein Haustier eine Bereicherung in den eigenen vier Wänden sein. Vor allem als Single ist dann der Alltag mit etwas mehr Leben gefüllt. Das kann die Einsamkeit schon gut bekämpfen. Allerdings sollte man sich nicht nur ein Haustier kaufen um nicht mehr einsam zu sein. Man sollte sich schon ordentlich um das Tier kümmern.
Darüber hinaus kann auch eine andere Wandfarbe einen positiven Effekt auf das Wohngefühl haben. Vor allem helle Grüntöne geben positive Energien für den Lebensraum. Mit diesen Tipps und Tricks besteht die Chance, dass Sie sich von nun an in ihren eigenen vier Wänden endlich wieder wohl fühlen können. Wir würden uns freuen, wenn die Tipps geholfen haben und wünschen eine schöne Wohnzeit!